Was ist WYSIWYG?
Das Akronym WYSIWYG steht für das Prinzip «What You See Is What You Get». Übersetzt heisst dies in etwa «Das, was du siehst, bekommst du auch». Tatsächlich gemeint ist hierbei die wirklichkeitsgetreue Darstellung auf einem Bildschirm.
Zuletzt überarbeitet: Juli 2025
Inhaltsverzeichnis
In der heutigen digitalen Welt ist WYSIWYG – ein Akronym für «What You See Is What You Get» – ein entscheidendes Prinzip für die Erstellung von Webinhalten. Es beschreibt eine intuitive Bearbeitungsmethode, bei der das Endergebnis während des Prozesses direkt sichtbar ist. Dieses Konzept hat die Webentwicklung und das Webdesign revolutioniert, indem es auch Nutzern ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse ermöglicht, ansprechende und funktionale Webseiten zu erstellen. Ob für Blog-Beiträge, E-Commerce-Plattformen oder Landing Pages – ein WYSIWYG-Editor ist oft das bevorzugte Werkzeug.
Begriff und Definition
WYSIWYG, das Akronym für «What You See Is What You Get», bezeichnet im Kontext der Softwareentwicklung eine Benutzeroberfläche, die dem Nutzer während der Bearbeitung eine möglichst genaue Vorschau des Endergebnisses liefert. Was auf dem Bildschirm erscheint, entspricht weitestgehend der finalen Ansicht. Dieses Prinzip unterscheidet sich grundlegend von der reinen Code-Bearbeitung, bei der man sich das Endergebnis nur vorstellen kann.
Ein WYSIWYG-Editor ist die Softwareanwendung, die dieses Prinzip umsetzt. Anstatt direkten HTML-Code oder komplexe Auszeichnungssprachen zu verwenden, können Benutzer visuell Elemente hinzufügen, Formatierungen vornehmen und Inhalte anordnen. Dies erleichtert die Content-Erstellung erheblich und senkt die technische Einstiegshürde.
Bedeutung
Die Bedeutung des WYSIWYG-Prinzips für die digitale Welt ist enorm. Es hat die Erstellung digitaler Inhalte für ein breites Spektrum von Nutzern zugänglich gemacht, die zuvor auf spezialisierte Webentwickler oder Webdesigner angewiesen waren. Vor WYSIWYG-Editoren war die Erstellung von Webseiten mühsam und erforderte fundierte HTML-Kenntnisse. Jede Formatierung und jedes Layout musste manuell im Quellcode definiert werden, was fehleranfällig war und ständiges Überprüfen erforderte.
Mit WYSIWYG-Editoren wurde dieser Prozess radikal vereinfacht. Marketingteams können schnell ansprechende Landing Pages erstellen, Blog-Inhalte veröffentlichen und kleine Unternehmen ihre eigenen Website Designs gestalten. Dies hat zu einer enormen Zunahme der online verfügbaren Webinhalte geführt und die digitale Transformation beschleunigt. Die Möglichkeit, das fertige Produkt sofort zu sehen, fördert Kreativität und Effizienz, da Benutzer direkt Feedback zu ihren Designentscheidungen erhalten und Anpassungen vornehmen können.
Funktionsweise
Die Funktionsweise eines WYSIWYG-Editors basiert auf einer Abstraktionsschicht, die die komplexe HTML-Struktur und das CSS vor dem Benutzer verbirgt. Wenn ein Benutzer Text eingibt, Bilder einfügt oder Elemente per Drag-and-Drop verschiebt, übersetzt der Editor diese visuellen Aktionen intern in den entsprechenden HTML-Code und die zugehörigen CSS-Regeln.
Im Kern funktioniert dies folgendermassen:
- Benutzeroberfläche (Frontend): Der Benutzer interagiert mit einer grafischen Benutzeroberfläche, die einem Textverarbeitungsprogramm ähnelt. Es gibt intuitive Schaltflächen für Formatierungen sowie Optionen zum Einfügen von Medien und zur Layoutgestaltung.
- Code-Generierung (Backend): Während der Benutzer visuell arbeitet, generiert der WYSIWYG-HTML-Editor im Hintergrund den notwendigen HTML-Code. Klickt der Benutzer beispielsweise auf «Fett», fügt der Editor <strong> oder <b> Tags um den Text im HTML-Quellcode ein. Ähnlich werden Tags für Absätze, Listen und Bilder generiert.
- Stildefinition (CSS): Für das Erscheinungsbild und die Formatierungen wird CSS verwendet. Der WYSIWYG-Editor verwaltet diese Stile, entweder durch Inline Styles oder durch die Generierung externer CSS-Regeln.
- Vorschau: Der wichtigste Aspekt ist die Echtzeit-Vorschau. Die Software rendert den generierten Code sofort und zeigt dem Benutzer, wie der Inhalt in einem Webbrowser aussehen würde.
Einige fortgeschrittene WYSIWYG-Editoren ermöglichen auch die direkte Bearbeitung des Quellcodes, was erfahrenen Benutzern mehr Kontrolle gibt, während die visuelle Bearbeitung für Einsteiger beibehalten wird.
Features
Moderne WYSIWYG-Editoren bieten eine Vielzahl von Features, die über die reine Textformatierung hinausgehen und die Erstellung komplexer Webinhalte ermöglichen:
- Texteingabe und -formatierung: Grundlegende Funktionen wie Fett, Kursiv, Unterstreichen, Listen, Ausrichtung sowie Optionen für Schriftart und -farbe.
- Medienintegration: Einfaches Einfügen von Bildern, Videos und Audiodateien, oft mit Funktionen zur Grössenänderung und Ausrichtung.
- Tabellen und Listen: Intuitive Erstellung und Bearbeitung von Tabellen und verschiedenen Listenarten.
- Hyperlinks: Komfortables Einfügen und Bearbeiten von internen und externen Links.
- Drag-and-Drop-Funktionalität: Viele WYSIWYG-Editoren und WYSIWYG Web Builder ermöglichen es, Elemente per Drag-and-Drop zu positionieren und anzuordnen, was die Layoutgestaltung erheblich vereinfacht.
- Templates: Die Nutzung vorgefertigter Templates ermöglicht eine schnelle Erstellung strukturierter Seiten und sorgt für ein konsistentes Website-Design.
- Code-Ansicht: Die Möglichkeit, zwischen der visuellen Ansicht und dem HTML-Quellcode-Editor zu wechseln, ist für fortgeschrittene Benutzer unerlässlich, um Feinabstimmungen vorzunehmen.
- Responsivität: Immer mehr WYSIWYG-Editoren unterstützen die Erstellung von responsiven Websites, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrössen anpassen.
- Plugins/Erweiterungen: Viele Editoren, insbesondere in Content Management Systemen, sind über Plugins erweiterbar, um zusätzliche Funktionen wie SEO-Optimierungstools, Formulare oder Social Media Integrationen anzubieten.
Einsatzbereiche
WYSIWYG-Editoren finden in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen breiten Einsatz:
- Content Management Systeme (CMS): Systeme wie WordPress sind Paradebeispiele für den umfassenden Einsatz von WYSIWYG-Editoren. Sie ermöglichen Redakteuren die Erstellung von Webinhalten ohne HTML-Kenntnisse. Auch andere Content Management Systemen wie Joomla oder Drupal integrieren sie.
- Website-Erstellung: Für Privatpersonen und kleine Unternehmen, die schnell eine Online-Präsenz aufbauen möchten, sind WYSIWYG Web Builder wie Wix oder Squarespace ideal. Diese Plattformen bieten oft vorgefertigte Templates und eine intuitive Drag-and-Drop-Oberfläche für die gesamte Website-Erstellung.
- E-Commerce-Plattformen: Online Shops nutzen WYSIWYG-Editoren, um ansprechende Produktbeschreibungen und Shop-Seiten zu gestalten.
- Blog-Plattformen: Der WYSIWYG-Editor ist das Herzstück der Content-Erstellung für Blogger.
- E-Mail-Marketing-Software: Tools für E-Mail-Marketing nutzen WYSIWYG-Editoren, um optisch ansprechende Newsletter zu gestalten.
- Landing Pages: Für Marketingkampagnen ist die schnelle Erstellung und Anpassung von Landing Pages entscheidend. WYSIWYG-Editoren ermöglichen Marketern die Optimierung dieser Seiten ohne Programmierkenntnisse.
- Desktop Publishing (DTP): Auch hier basiert das Prinzip auf dem WYSIWYG-Prinzip, bei dem das Layout am Bildschirm dem gedruckten Ergebnis entspricht.
- Interne Kommunikationsplattformen: Intranets und Unternehmenswikis verwenden häufig WYSIWYG-Editoren, um die Erstellung und Pflege interner Dokumente zu vereinfachen.
Bekannte WYSIWYG-Editoren
Es gibt eine Vielzahl bekannter WYSIWYG-Editoren, die als eigenständige Anwendungen oder Komponenten in grösseren Systemen verfügbar sind:
- Microsoft Word: Obwohl primär ein Textverarbeitungsprogramm, basiert Word auf dem WYSIWYG-Prinzip und kann auch HTML exportieren.
- Adobe Dreamweaver: Ein professionelles Tool für Webdesign und Webentwicklung. Dreamweaver kombiniert WYSIWYG-Bearbeitung mit direkter Code-Bearbeitung.
- TinyMCE: Ein weitverbreiteter, Open Source WYSIWYG HTML Editor, der häufig in Content Management Systemen wie WordPress integriert ist. Er ist flexibel und über Plugins erweiterbar.
- CKEditor: Ein weiterer leistungsstarker Open Source WYSIWYG HTML Editor, der in vielen CMS und Webanwendungen zum Einsatz kommt. Er bietet eine reiche Funktionspalette und ist anpassbar.
- Gutenberg (WordPress): Der standardmässige Block-Editor in WordPress, der das WYSIWYG-Prinzip auf eine neue Ebene hebt, indem er Inhalte als Blöcke darstellt und eine sehr visuelle, modulare Bearbeitung ermöglicht.
- Wix, Squarespace, Jimdo: Diese WYSIWYG Web Builder sind All-in-One-Plattformen, die speziell für die Website-Erstellung ohne Programmierkenntnisse konzipiert wurden und bieten eine vollständige Drag-and-Drop-Oberfläche zur Gestaltung von Website-Designs.
Vorteile und Nachteile
Wie jede Technologie haben auch WYSIWYG-Editoren ihre spezifischen Vor- und Nachteile:
Vorteile
- Benutzerfreundlichkeit: Die grösste Stärke ist die einfache Bedienung. Auch Nutzer*innen ohne Programmierkenntnisse können professionell aussehende Webinhalte erstellen.
- Zeitersparnis: Die visuelle Bearbeitung beschleunigt den Erstellungsprozess erheblich.
- Geringere Fehleranfälligkeit: Der Editor generiert den HTML-Code, was Syntaxfehler minimiert.
- Fokus auf Inhalt: Benutzer können sich auf den Inhalt und das Webdesign konzentrieren.
- Schnelle Iteration: Änderungen können sofort visualisiert und angepasst werden.
- Kosteneffizienz: Unternehmen können interne Teams zur Content-Erstellung einsetzen.
Nachteile
- Bloated Code (Aufgeblähter Code): Oft unnötiger oder suboptimaler HTML-Code, der zu grösseren Dateigrössen und langsameren Ladezeiten führen kann, was sich negativ auf die SEO auswirkt.
- Begrenzte Kontrolle: Für sehr komplexe Layouts oder Funktionen kann ein WYSIWYG-Editor an seine Grenzen stossen. Tiefere Programmierkenntnisse sind oft nötig.
- Abhängigkeit von Templates: Kann die Design-Freiheit einschränken und zu generischen Website Designs führen.
- Kompatibilitätsprobleme: Manchmal können Darstellungsunterschiede in verschiedenen Browsern auftreten.
- Lernkurve für erweiterte Funktionen: Erweiterte Funktionen und Plugins können eine eigene Lernkurve haben.
- Nicht geeignet für PHP und JavaScript: Für serverseitige Skripte wie PHP oder komplexe JavaScript-Interaktionen sind WYSIWYG-Editoren im Allgemeinen nicht geeignet; hier ist direkte Code-Bearbeitung unerlässlich.
HTML- vs. WYSIWYG-Bearbeitung
Die Wahl zwischen reiner HTML-Bearbeitung und WYSIWYG-Bearbeitung hängt stark von den jeweiligen Anforderungen, den Kenntnissen des Benutzers und der Komplexität des Projekts ab. Beide Ansätze haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen:
HTML-Bearbeitung (Code-Ansatz)
- Kenntnisse: Erfordert fundierte HTML-Kenntnisse, CSS-Kenntnisse und oft auch JavaScript sowie allgemeine Programmierkenntnisse.
- Kontrolle: Bietet maximale Kontrolle über jeden Aspekt des Quellcodes und des Website-Designs.
- Effizienz: Kann für einfache Aufgaben langsamer sein, ist aber für komplexe, massgeschneiderte Lösungen und die Implementierung einzigartiger Features äusserst präzise und flexibel.
- Code-Qualität: Ermöglicht die Erstellung hochgradig optimierten und schlanken Codes, was sich positiv auf Ladezeiten und die SEO (Suchmaschinenoptimierung) auswirkt.
- Zielgruppe: Primär Webentwickler, Designer, die individuelle Lösungen benötigen, und SEO-Spezialisten.
WYSIWYG-Bearbeitung (Visueller Ansatz)
- Kenntnisse: Erfordert keinerlei Programmierkenntnisse oder HTML-Kenntnisse, da der Fokus auf der visuellen Gestaltung liegt und sie intuitiv bedienbar ist.
- Kontrolle: Bietet eine begrenzte Kontrolle über den generierten Code, der manchmal aufgebläht oder suboptimal sein kann.
- Effizienz: Besonders schnell für Standardaufgaben und die Erstellung von Webinhalten, da Benutzer sofort sehen, was sie bekommen (What You See Is What You Get).
- Code-Qualität: Der generierte Code kann redundant sein, was Performance und SEO potenziell beeinträchtigt.
- Zielgruppe: Richtet sich primär an Content-Manager, Blogger, Kleinunternehmer und Marketing Teams, die schnell und effizient Inhalte erstellen möchten.
- Einschränkungen: Die Design-Freiheit kann durch die Funktionen und Templates des Editors eingeschränkt sein; nicht ideal für die direkte Arbeit mit PHP oder JavaScript.
Viele moderne Tools und Content Management Systeme (wie z. B. WordPress) bieten heute eine Hybridlösung an. Diese ermöglicht es Benutzern, flexibel zwischen der visuellen WYSIWYG-Ansicht und der direkten HTML-Code-Bearbeitung zu wechseln. Dieser Ansatz kombiniert die Benutzerfreundlichkeit der visuellen Bearbeitung mit der präzisen Kontrolle der Code-Bearbeitung und bietet somit sowohl Anfängern als auch erfahrenen Nutzern die nötige Flexibilität für ihre Website-Erstellung.
Geschichte
Die Idee hinter WYSIWYG ist älter als das World Wide Web. Das Akronym wurde in den frühen 1970er Jahren im Xerox PARC geprägt, wo Ingenieure wie Charles Simonyi an grafischen Benutzeroberflächen und Textverarbeitungsprogrammen arbeiteten, die eine echte Bildschirmausgabe boten. Der Xerox Alto Computer von 1973 und der Xerox Star von 1981 waren frühe Beispiele für Systeme, die dieses Prinzip anwandten, um das Desktop Publishing zu revolutionieren.
Mit dem Aufkommen des World Wide Web in den 1990er Jahren und der Verbreitung von HTML wurde der Bedarf an WYSIWYG-HTML-Editoren offensichtlich. Die erste Generation von Web-Editoren wie Microsoft FrontPage und Adobe PageMill versuchte, das Konzept der Textverarbeitung auf das Web zu übertragen. Diese frühen Editoren waren oft rudimentär und generierten manchmal problematischen Code, legten aber den Grundstein.
Mit der Weiterentwicklung von Webstandards (HTML, CSS, JavaScript) und der Zunahme der Komplexität von Webinhalten wurden die WYSIWYG-Editoren immer ausgefeilter. Die Einführung von Content Management Systemen wie WordPress und der Aufstieg von Open Source Editoren wie TinyMCE und CKEditor trugen wesentlich zu ihrer breiten Akzeptanz bei. Heute sind sie ein integraler Bestandteil der meisten Webentwicklung- und Content Management Systemen Workflows.
Zukunft
Die Zukunft der WYSIWYG-Editoren sieht vielversprechend aus und wird von mehreren wichtigen Trends geprägt sein:
- Verbesserte Code-Qualität: Die Entwickler arbeiten kontinuierlich daran, den von WYSIWYG-Editoren generierten HTML-Code zu optimieren, um ihn schlanker, semantisch korrekter und SEO-freundlicher zu machen.
- Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen: Künstliche Intelligenz könnte eine noch intuitivere und automatisiertere Website-Erstellung ermöglichen. Denkbar sind Funktionen, die basierend auf den Inhalten Layouts vorschlagen, Bilder optimieren oder Texte generieren.
- No-Code-/Low-Code-Plattformen: Der Trend zu No-Code- und Low-Code-Plattformen, die stark auf dem WYSIWYG-Prinzip basieren, wird sich fortsetzen. Diese ermöglichen es Nicht-Programmierern, komplexe Anwendungen und individuelle Website-Designs zu erstellen.
- Fokus auf Responsivität und Performance: Zukünftige WYSIWYG-Editoren werden noch stärker darauf ausgelegt sein, standardmässig responsive Websites zu erstellen, die auf allen Geräten optimal funktionieren und schnelle Ladezeiten gewährleisten.
- Erweiterte Integrationen: Die nahtlose Integration mit anderen Diensten wie CRM-Systemen, Analyse-Tools, E-Mail-Marketing-Plattformen und Social Media wird noch wichtiger werden.
- Web Components und modulare Designs: Die Nutzung von Web Components und einem stärker modularen Ansatz bei der Webentwicklung wird auch WYSIWYG-Editoren beeinflussen.
- Visuelle Programmierung: Die Grenzen zwischen visuellem Design und Programmierung könnten weiter verschwimmen, wobei visuelle Tools es ermöglichen, komplexe Logik zu definieren, ohne PHP oder JavaScript manuell schreiben zu müssen.
Insgesamt werden WYSIWYG-Editoren weiterhin die Landschaft der Website-Erstellung und des Content Managements dominieren, indem sie die Komplexität der Webentwicklung weiter reduzieren und die Erstellung von hochwertigen Webinhalten für jedermann zugänglich machen.